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Hereinspaziert – heute bringen wir das Stück „Die Bühne des Lebens“ direkt zu dir nach Hause!

Vorweg sei gesagt: Das Leben ist tatsächlich wie ein großes Theaterstück – facettenreich, bewegend, mal tragisch, mal komisch. Und das Schönste daran? Viele Akte dieses Stücks schreiben wir selbst. Nicht alle, gewiss, denn manches scheint vorgegeben, vorgezeichnet. Doch unsere Haltung, unsere Entscheidungen, unsere Art zu spielen – das liegt in unseren Händen.

Vergessen dürfen wir dabei nicht, dass wir nicht allein auf dieser Bühne stehen. Es gibt Mitspieler, einen Regisseur, Drehbuchautorinnen und – nicht zu unterschätzen – ein Publikum.

Der Regisseur und die Autorinnen? Das ist das Schicksal. Diese oft unsichtbare, aber spürbare Kraft, die Szenen vorbereitet, Türen öffnet – oder schließt. Die Mitspieler? Das sind unsere Liebsten, unsere Familie, Freunde, Wegbegleiter – jene, mit denen wir lachen, streiten, weinen, feiern. Und das Publikum? Das ist die Welt. Menschen, die uns sehen, beurteilen, begleiten, inspirieren – oder einfach nur zusehen.

Manchmal ernten wir Applaus. Manchmal kritische Blicke. Es gibt Tage, da bekommen wir volle Aufmerksamkeit – und andere, an denen wir übersehen werden. Und doch: Die Bühne bleibt unsere.

„Die Bühne des Lebens“ – sie ist vielleicht in Teilen inszeniert, vielleicht sogar vorherbestimmt. Doch sie ist offen genug, um sie freizuspielen. Je nachdem, wie wir uns auf ihr bewegen, wie wir reagieren, fühlen, handeln.

An dunklen Tagen enttäuschen wir vielleicht unsere Mitspieler, vielleicht auch den Regisseur – und das Publikum bleibt still. An lichten Tagen tragen sie uns, feiern uns, wir sind im Flow, im Lichtkegel, präsent.

Manchmal vergessen wir den Text, stolpern, improvisieren schlecht. Dann wieder glänzen wir, füllen die Bühne mit Seele, mit Leben. Es gibt Szenen, die uns herausfordern, andere, die uns wie selbstverständlich gelingen.

Und während wir spielen, verändert sich auch das Publikum. Manche verlassen den Saal, andere treten ein. Einige bleiben still, andere geben Feedback, beflügeln oder bremsen. Die Resonanz der anderen ist wie ein Spiegel – sie kann stärken oder schwächen, uns zum Zweifeln bringen oder uns Mut machen.

Die Bühne des Lebens – sie ist ein Spiel, ein Weg, eine Reise. Und am Ende vielleicht auch ein Applaus für das, was wir waren, wie wir waren – und was wir gewagt haben zu sein.

Und egal, wofür wir uns entscheiden – wesentlich ist, dass wir uns entscheiden können. Immer. Zu jeder Zeit. Auf dieser Bühne haben wir mehr Einfluss, als wir oft glauben.

In diesem Sinne: Habt einen wundervollen Tag – und genießt die Bühne des Lebens!